Einfluss der behördlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit Covid-19

Liebe eak-Interessierte,

die Ausbreitung des Coronavirus und die daraus resultierenden behördlichen Maßnahmen setzen aktuell in ganz Europa die Rahmenbedingungen des sozialen und wirtschaftlichen Handelns. So auch für die eak-Gruppe. Die Gegebenheiten sind fast täglich neu zu bewerten, Aussagen über die kommenden Monate sind im Moment schwer zu treffen.

Die Hälfte unserer Pfade haben wir bereits geschlossen, die restlichen Anlagen werden wir heute und morgen schließen – sowohl im Einklang mit den behördlichen Erlassen als auch in der Verantwortung für die Gesundheit unserer Besucher und Mitarbeiter. Wie lange die Pfade geschlossen bleiben müssen, wissen wir nicht – wir gehen zunächst davon aus, dass bis zu oder über die Osterferien vermutlich kein Pfad wieder eröffnet werden kann. Unser Glück im Unglück ist, dass die Monate März und April für die Geschäftsentwicklung mit einem Umsatzanteil von üblicherweise rund 12 % von untergeordneter Bedeutung sind. Aber wir müssen auch vorbereitet sein, falls sich diese Krise länger hinzieht.

Die aktuelle Situation ist herausfordernd, aber wir haben je nach Land schon eine ganze Reihe von kurzfristigen vor allem liquiditätssichernden Maßnahmen getroffen bzw. diese zur schnellen Umsetzung vorbereitet (Kurzarbeit, Aussetzung Steuervorauszahlungen etc.). Weitere mittelfristig liquiditätssichernde Maßnahmen werden besprochen.

Für die eak gilt es nun, den Spagat zu machen zwischen existenzsichernden Maßnahmen und zukunftsorientierter Projektvorbereitung und -umsetzung auf vernünftigem Niveau.

Die richtigerweise sehr rigiden Reisebeschränkungen und Vorschriften für Menschenansammlungen verzögern die laufenden Projektumsetzungen im Elsaß, auf Usedom und auch noch die Endarbeiten an den neuen Abenteuerwäldern, da wir internationale Lieferanten haben. Die genannten Projekte wollen wir nach jetzigem Stand aber trotzdem in diesem Jahr fertig stellen. Bzgl. der Eröffnungstermine können wir uns aktuell nicht festlegen - das ist nicht seriös prognostizierbar. Das in den Startlöchern stehende Projekt in Quebec haben wir auch sofort „on hold“ gesetzt, da wir faktisch nicht mehr nach Kanada einreisen können und auch dort das öffentliche Leben für einen undefinierten Zeitraum drastisch eingeschränkt ist.

Mittelfristig sehen wir die eak aber nach wie vor gut aufgestellt. Es gilt, die besondere Situation, in der wir uns in 2020 befinden, gut zu überstehen. Ab dem Jahr 2021 sollten wir spätestens mit zwei neuen Standorten (Baumwipfelpfad Usedom und Baumwipfelpfad Elsaß), den Abenteuerwäldern (Schwarzwald, Saarschleife und Bachledka) sowie zusätzlichen Rutschen in Rogla und auf Rügen neue Umsatzgeneratoren am Netz sein. Mit dem Baumwipfelpfad in Quebec und voraussichtlich einen weiteren Baumwipfelpfad sollten zudem zwei weitere Baumwipfelpfade in 2021 im Bau sein.

Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn wir aktuell nichts Konkreteres vermelden können. 

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!

Ihr eak-Team

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